Bestimmen Ängste Ihr Leben?

Haben wir Angst vor etwas oder jemandem schaltet sich unser Überlebensmodus ein. Das hat durchaus seine Berechtigung, sonst würden wir oft unbedacht in gefährliche Situationen kommen.

Manchmal sind Ängste aber völlig irrational und blockierend. Sie halten uns ab, im Leben das zu machen, was wir eigentlich wollen. Die Angst VOR etwas ist oftmals derartig lähmend und bedrohlich, dass wir etwas gar nicht ausprobieren oder tun. Meist sagen wir aber hinterher: „Es war ja gar nicht so schlimm“.

Unsere irrationalen Ängste basieren auf alten Erlebnissen, die unser Gehirn abgespeichert hat; diese können zurückgehen bis in die Schwangerschaft. Mit unserem Verstand können wir diese weder übergehen, abschütteln noch wegdiskutieren. Ängste sind auf unterbewusster Ebene beheimatet. Wurde man zB. als 3-jähriger massiv von einem Hund bedroht, dann kann sich das in einer lebenslangen Angst vor Hunden auswirken. Meist ist uns das ursächliche Erlebnis aber gar nicht mehr bewusst.

Die Kinesiologie ist eine extrem wirksame Methode um alten Stress in unsrem Körper aufzulösen, um wieder angstfrei leben zu können.

Sie fragen sich jetzt bestimmt wie man diese alten Erlebnisse aufspüren und in weiterer Folge auch auflösen kann?

In dieser Kinesiologie Richtung (es gibt viele verschiedene Kinesiologie Arten) richtet man den Fokus immer auf einen alten EMOTIONALEN STRESS, der nach wie vor in unserem Unterbewusstsein abgespeichert ist und immer wieder die Regie übernimmt. Gibt es einen Auslöser im Alltag kommt es zu einer automatischen Reaktion, wie hier zu Angst. Kann der Körper mit diesen Ängsten – die ihren Ursprung in unseren frühkindlichen Erfahrungen haben – dann irgendwann nicht mehr zufriedenstellend umgehen, können sie sich auch zu Panikattacken auswachsen. „Der Topf ist quasi voll und der berühmte letze Tropfen bringt das Fass zum Überlaufen“. Eine Panikattacke kommt nicht aus heiterem Himmel, der Betroffene kennt auch davor schon viele Ängste in seinem Leben.

Ich möchte Ihnen hierfür ein Beispiel geben: Panikattacken brechen zumeist zwischen dem 35. und 50. Lebensjahr aus. Was könnte dafür eine Ursache sein? Hatte jemand zum Beispiel ein traumatisches Geburtserlebnis, wie eine Nabelschnur um den Hals, keine Luft bekommen, im Geburtskanal stecken geblieben… Das Baby wusste damals für sich selbst nicht, ob es das schaffen kann. Das könnte eine Ursache sein. Der Körper versucht nun das Erlebte zu verarbeiten – Anzeichen können auch immer wiederkehrende Albträume sein, oder ein Aufweinen und Aufschrecken in der Nacht. Derart versucht unser System mit alten traumtischen Erfahrungen umzugehen.

Jedes körperliche Befinden hat in der Kinesiologie seine Ursache. Der physische Körper ist unser Helfer – unser Freund, der etwas aufzeigen möchte. Ängste weisen uns also darauf hin, dass unser System noch mit unaufgearbeiteten Erlebnissen kämpft. Ängste entstehen nicht zufällig; sie haben ganz klare Ursachen, die in der Vergangenheit liegen.

Und genau hier setzt die Kinesiologie an: Die Kinesiologie arbeitet nie am Symptom an sich, sondern immer an der Wurzel, der Ursache des Ganzen. Behebe ich die Ursache, wird das Symptom verschwinden.

Das Werkzeug in der Kinesiologie ist der Muskeltest. Mit dessen Hilfe findet man im Unterbewussten punktgenau die Ursache heraus und kann sie dort auch entkoppeln, also auflösen. Habe ich den alten emotionalen Stress im System derart gelöscht bin ich wieder frei von dieser Blockade und kann mein Leben so leben, wie ich gerne möchte.

Professionelle Kinesiologie Ausbildungen – nächster Start 5. Oktober 2017